Am 13. und 14. Oktober organisierte die Arbeitsgemeinschaft "Jena 1806" e.V. wieder eine Nachstellung der Schlacht bei Jena und Auerstedt im Jahre 1806. Dabei traf die französische Armee unter Napoleon auf die alliierten Armeen aus Preußen und Sachsen.
Am Samstag, 13.Oktober fand ab 9 Uhr in Lützeroda ein Bauernmarkt statt.
Am Nachmittag des selben Tages, von 14 bis 16 Uhr fand dann die Nachstellung des ersten Gefechts der Schlacht bei Jena auf historischem Boden zwischen Closewitz und Cospeda statt. 5000 Besucher erlebten Geschichte zum Anfassen.
Hier der Pressebericht von dpa/tlz (Deutsche Presseagentur und Thüringische Landeszeitung):
Kampfszenen bei Jena
450 Akteure stellten die historische Schlacht nach
Jena. (dpa/tlz) Mit historischen Kampfszenen hat die Arbeitsgemeinschaft "Jena 1806" am Samstag an die preußisch-französische Schlacht bei Jena vor 195 Jahren erinnert. An der Nachstellung auf dem Originalschlachtfeld zwischen Cospeda, Closewitz und Lützeroda seien 450 Aktive aus Deutschland, Frankreich, Belgien, England, Italien, Tschechien und den Niederlanden beteiligt, teilte die Arbeitsgemeinschaft mit. Tausende Besucher verfolgten das Historienspektakel.
Bilder der Schlachtnachstellung
Am Sonntag, 14. Oktober wurde das Leben in einem Feldlager in Vierzehnheiligen dargestellt.
Um 10 Uhr ein Gedenkgottesdienst statt. Am Gedenkstein wurde den Gefallenen gedacht und Kränze niedergelegt.
Seit dem 5. Oktober fand in der Kirche von Vierzehnheiligen eine Ausstellung der Künstlerin Esther Messerschmidt zusammen mit dem Bildhauer Christian Walter statt.